Falsch. Man kann deinem Busen ansehen, ob du schwanger warst, aber nicht, ob du gestillt hast. Wahr hingegen ist, dass die Rückbildung nach dem Abstillen sehr individuell verläuft und das Bindegewebe mit zunehmendem Alter natürlicherweise an Spannkraft verliert.
Nein, durchschlafen ist ein Reifeprozess, der bei jedem Baby anders verläuft.
Das stimmt nicht: Stillen in kurzen Abständen führt weder zu Blähungen noch zu Bauchschmerzen. Stille dein Baby einfach nach Bedarf – egal, in welchen Abständen.
Falsch. Die Größe und Form deines Busens wird durch den Fett- und Bindegewebsanteil bestimmt. Wie viel Milch du produzierst, hängt davon ab, wie viel Drüsengewebe du während der Schwangerschaft aufgebaut hast und wie oft du dein Baby stillst.
Das kann wirklich nicht sein: Zu dünne oder wässrige Muttermilch gibt es nicht. Die Zusammensetzung deiner Milch entspricht immer den Bedürfnissen deines Babys. Bei einem Wachstumsschub will es oft ununterbrochen trinken. Das ist völlig normal. Durch häufiges Anlegen („Clusterfeeding“) produzierst du sogar mehr Milch.
Ganz und gar nicht, natürlich darfst du Sport treiben. Stille dein Baby vorher, um dich freier bewegen zu können. Nach sportlichen Exzessen kann die Milch aber bitter oder säuerlich schmecken.
Nein, in der Stillzeit kannst du jederzeit schwanger werden, wenn du keine Verhütungsmittel benutzt.
Falsch. Wichtig ist, die gestaute Milch bestmöglich zu entleeren – das kann niemand so gut wie dein Baby. Frage bei einer Therapie nach stillfreundlichen Medikamenten. HIER findest du ein paar Tipps unserer Hebamme bei einer Brustentzündung.
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